Was isst man eigentlich in Belgien?
Wer an Belgien denkt, muss unweigerlich an Pommes, Bier und Schokolade denken. Jedoch bietet die belgische Küche sehr viel mehr. Sie ist besonders durch die kulturellen Unterschiede zwischen den Flamen und den Walonen geprägt. Aus diesem Grund gibt es auch keine landestypische Küche in dem kleinen Land. Die einzelnen Gerichte sind meistens der flämischen Küche oder der Küche Walloniens zuzuordnen. Die französische Küche hat besonders in Brüssel und der Wallonie starken Einfluss auf die kulinarische Landschaft, was sich unter anderem durch die 97 mit Michelin-Sterne ausgezeichneten Gourmetrestaurants in der Region bemerkbar macht.
Nah am Meer gelegen bietet Ihnen die Basis Nieuwpoort in Belgien nicht nur den idealen Ausgangspunkt für Ihren Städtetrip nach Brügge und Gent, sondern ebenfalls optimale Voraussetzungen für ein kulinarisches Erlebnis. Von der Le Boat Basis sind es nur wenige Minuten mit dem Fahrrad zum „Kaai“, einer kleinen Hauptstraße, auf der sich ein Restaurant an das nächste reiht. Nach ca. 10-15 Minuten erreicht man auch die Strandpromenade von Nieuwpoort, wo man herrlich entspannen kann.
Ob süß oder herzhaft – belgische Spezialitäten haben jedem Feinschmecker etwas zu bieten!
Im Nachfolgenden stellen wir Ihnen einige Spezialitäten vor, die Sie unbedingt während Ihres Hausbooturlaubes probieren müssen.
Fangen wir doch ganz klassisch mit dem belgischen Bier an.
Belgien gehört mit seinen mehr als 1.000 verschiedenen Biersorten zu den bekanntesten Biernationen der Welt. Bei so vielen Biersorten ist natürlich klar, dass die ein oder andere außergewöhnliche Biersorte dabei ist. Zum Beispiel das „Kriek“. Kriek ist ein belgisches Bier, welches mit Kirschen versetzt wird. Wer es süß mag, ist mit diesem Bier definitiv gut beraten. Zu empfehlen ist auch das „Pauwel Kwak“. Dieses bernsteinfarbene Bier ist weich, süß und angenehm bitter. In ihm lassen sich Toffee und würzige Noten mit einer Fruchtigkeit, die an Orange erinnert, entdecken.
Kleiner Tipp: In Veurne reihen sich am „Grote Markt“ zahlreiche Pubs aneinander – ideal, um die eine oder andere Bierspezialität zu verkosten.
Belgische frieten
Die Belgischen Pommes sind weltbekannt. Meistens werden Sie mit Mayonnaise serviert. Man kann aber auch zwischen verschiedenen Saucen wählen, wie z.B. der feurig scharfen Hannibal Sauce oder, wer es gerne deftig mag, der Gravy-Sauce. Nichtsdestotrotz werden Pommes aber auch in besseren Restaurants als Beilage zu anderen regionalen Spezialitäten gereicht. Wie zu dem Gericht „Moules frites“, einer traumhaften Verbindung aus Muscheln und Pommes.
Lapin à la Gueuze
Lapin à la Gueuze oder auch Lapin à la Bruxelloise, („Kaninchen auf Brüsseler Art“) ist ein Schmorgericht mit Kaninchenfleisch. Das Kaninchen wird in Geuze, einem belgischen Bier, geschmort. Traditionell wird Lapin à la Gueze mit Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree und einer Salatgarnitur serviert. Auch Pommes Frites und Prinzessbohnen sind eine beliebte Beilage.
Waterzooi
Bei Waterzooi (bedeutet übersetzt „Wassersud“) handelt es sich um einen Eintopf der flämischen Küche. Waterzooi gilt als Nationalgericht. Es enthält entweder Kalbshaxe, Hühnerfleisch oder Fisch, hierbei kann jede beliebige Sorte verwendet werden. Weitere Zutaten sind Möhren, Lauch, Zwiebeln, Sellerie und Petersilienwurzel. Sie werden zusammen mit dem Fleisch bzw. dem Fisch in Wasser oder Brühe gegart. Als Beilage verzehren die Belgier gerne Pommes Frites oder geröstetes Weißbrot.
Man kann in Belgien keinen Urlaub machen, ohne etwa die belgischen Waffeln oder die leckere Schokolade zu probieren.
Die traumhaften belgischen Waffeln - außen kross und innen zart. Gern werden die Waffeln mit verschiedenen Soßen und Belägen angeboten, allerdings schwören echte Waffelkenner darauf, sie nur mit Puderzucker bestäubt zu essen. Ganz wichtig: Die Waffel muss frisch und noch warm sein!
Es gibt unterschiedliche Arten von Waffeln in Belgien: Die Brüsseler Waffel („Gaufre de Bruxelles“) aus einem weichen Rührteig und die Lütticher Waffel („Gaufre de Liège“), die mit einem dickeren Teig gemacht wird. Der im Waffelteig enthaltene Perlzucker karamellisiert beim Backen.
Wer in Belgien ist, muss die dort selbst hergestellte Schokoladen und Pralinen kosten. In dem kleinen Land reiht sich eine Chocolaterie an die nächste. Hier finden Sie bestimmt das richtige Mitbringsel für Ihre Liebsten daheim. Aufgrund der reichhaltigen Auswahl an Schokoladenspezialitäten fällt es wirklich äußerst schwer, eine Entscheidung zu fällen. Sie haben die Wahl.
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